Ofek: neugierig und offen

Ofek ist ein Verein für Mitglieder der Israelitischen Gemeinde Basel (IGB) und weitere Interessierte. «Ofek» ist hebräisch und heisst «Weite», «Horizont».

Jüdisch sein: Was bedeutet das für Jüdinnen und Juden im Alltag, an Schabbat, an den Feiertagen? Verschiedene Formen des Judentums kennenlernen und leben, jüdische Tradition, Quellen, Geschichte, Philosophie und Kultur mit all ihren Facetten studieren und diskutieren, Fragen stellen und nach Antworten suchen, jüdisches Selbstverständnis stärken, neugierig und offen sein für Neues – das und vieles mehr will und tut Ofek.

Ofek hat sich 1998 gebildet mit dem Ziel, ein pluralistisches Judentum zu pflegen, das jüdische Leben in Basel in den Bereichen Religionspraxis, Bildung, Kultur und Politik aktiv mitzugestalten und das bestehende Angebot in der Gemeinde zu ergänzen.


«Ofek bekennt sich zur Idee der Einheitsgemeinde. Die Strukturen der Einheitsgemeinde ermöglichen und fördern Dialog, Auseinandersetzung und Zusammenarbeit zwischen Jüdinnen und Juden unterschiedlicher religiöser Observanz und unterschiedlicher politischer Haltung.»
Aus den Ofek-Leitlinien

«Die Vielfalt des Judentums ist eine Stärke, zu der sich Ofek bekennt. Auf Tora, Talmud, Halacha, Minhag, Tradition, Geschichte, Wissenschaft und Kultur gründet sich jüdisches Leben unterschiedlicher Prägung (...).» Mit diesem Bekenntnis beginnen die Ofek-Leitlinien, die der Verein zwischen 2000 und 2002 in hartem Ringen erarbeitet hat. Sie gelten immer noch. Und Vielfalt ist der prägende Begriff für die Bewegung Ofek, die in den späten neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts ihren Anfang genommen hat.

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Über Ofek
Ofek-Leitlinien